Vorwort

Der UEG Arbeitskreis „Europäische Regelungen” hat eine Arbeitsgruppe eingerichtet und damit beauftragt, einen Leitfaden zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung im Zusammenhang mit dem Auf-, Um- und Abbau von Arbeits- und Schutzgerüsten zu erarbeiten.
Anstatt Gefahren zu tolerieren oder zu akzeptieren, wird in diesem Leitfaden auf eine wirksame Gefahrenreduzierung gesetzt. Die UEG geht nach sorgfältiger Prüfung der einschlägigen Gesetze, Normen und anderen Regelungen zum Arbeits-und Gesundheitsschutz davon aus, dass es aus sozialer und wirtschaftlicher Sicht nicht akzeptabel ist, Gefahren zu tolerieren oder zu akzeptieren, wenn diese beseitigt oder die damit zusammenhängende Gefährdungen minimiert werden können. Dabei befürwortet die UEG, einen grundlegenden Ansatz zur Gefährdungsbeurteilung zu verfolgen, der sich auf die Prävention von Schäden und den Schutz von Arbeitnehmern konzentriert und auf alle auf Tätigkeit bezogenen Gefahren angewendet werden kann.
Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung und Beseitigung von Gefahren und der wirksamen Kontrolle von Risiken, die sich aus nicht zu beseitigenden Gefahren ergeben und ist das Kernstück dieser Leitlinie. Die Eliminierung einer Gefahr eliminiert das mit dieser Gefahr verbundene Risiko.
Die europäischen Richtlinien über Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung von Arbeitsmitteln und die Vorschläge aus Norwegen, Großbritannien und Deutschland haben als Grundlage gedient

Der Leitfaden wurden in dem Arbeitskreis „Europäische Regelungen“ entworfen und erarbeitet. Zum Preis von 55,-Euro kann dieser Leitfaden erworben werden. Der Preis für Mitglieder beträgt 15,-Euro.